STÜCKHOLZ-HEIZUNG

Bei der Verbrennung von Holzscheiten wird das Holz zuerst vergast, bevor es verbrannt wird. Diese modernen Holzkessel arbeiten mit einem sogenannten unterem Abbrand, das heißt die Flamme brennt nach unten, nicht wie normal nach oben. Dadurch ist die Verbrennung von der Vergasung getrennt, was den Wirkungsgrad des Kessels erheblich erhöht. Das bedeutet weniger Holzverbrauch, weniger Ascheanfall und natürlich weniger Arbeit beim Holz aufbereiten.

Damit der Holzkessel optimal verbrennen kann, muss dieser mit einem großzügig dimensionierten Schichtenpufferspeicher betrieben werden. Je größer der Speicher, desto größer können die Heizintervalle sein und der Komfort erhöht sich.

Da Solarheizungen wie auch Holzheizungen einen Pufferspeicher benötigen, bietet sich die Kombination der beiden Varianten an. Richtig dimensionierte Holzheizungen werden im Winter nur einmal am Tag geschürt. Das heisst im Sommerhalbjahr muss der Holzkessel nicht mehr betrieben werden. Mit Biomasse Energiekosten senken und CO2 neutral heizen. Es ist der seit langem gesuchte Speicher von Sonnenenergie.

– Hoher Komfort durch einfache Bedienung
– Nachlegen ohne Geruchsbelästigung
– Schwelgasabsaugung
– Leichte Zugänglichkeit
– Automatische Zündung mittels Heißluftgebläse

Umweltschutz

In unseren Wäldern schließt sich der Kreislauf seit Jahrmillionen. CO2 wird verwandelt in DEN Brennstoff der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft – HOLZ. Pure Technik, ausgereift und wirklich sicher. Einfach zu handhaben für den anspruchsvollen Alltag in Haus und Hof. Wirtschaftlich und handfest – und doch mit besten Abgaswerten!

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Ein Holzvergaserkessel ist eine moderne und weiterentwickelte Holzheizung. Der Unterschied zu einem herkömmlichen Holzofen ist, dass die drei Verbrennungsphasen Trocknung, Vergasung und Verbrennung räumlich voneinander getrennt werden. Dadurch kann, im Vergleich zu einem herkömmlichen Holzkessel, mit der gleichen Menge Holz länger geheizt werden. Doch es gibt noch einen weiteren Vorteil an der Holzheizung mit Vergaser­kessel. Ein Pufferspeicher speichert die, bei der Verbrennung, entstehende Wärmeenergie. So muss der Kessel nicht durchgehend beheizt werden, um etwa ein Haus in der Nacht warm zu halten.

In einem Holzvergaserkessel befinden sich zwei Brennkammern. Das in der oberen Kammer befindliche Brennholz wird durch ein Verbrennungsluftgebläse mit Sauerstoff versorgt. Durch das Anfeuern wird dem Brennholz, ab einer Temperatur von 100°C die restliche Feuchtigkeit entzogen.

Bei etwa 200°C beginnt die Ausgasung, also der Zerfall des Holzes in 20 Prozent Holzkohle und 80 Prozent Holzgas. Nachdem die Holzvergasung eingesetzt hat, werden leichtere Gas­bestandteile in der oberen Brennkammer bei etwa 400°C vorverbrannt. Bei der Aus­gasung im Holzkessel entstehen aber auch schwer verbrennbare Bestandteile des Holzgases, wie Phenole (Holzteer). Um diesen vollständig zu brennbarem Kohlenstoff, Kohlenmonoxid und Wasserstoff aufzusplitten, muss es im Holzvergaserkessel aber mindestens 900°C, besser aber 1100°C heiß sein. Die schwer verbrennbaren Gasbestandteile werden durch die heiße Verbrennungsluft in die untere Verbrennungskammer gedrückt und verbrannt. Die komplette Vergasung des Brennholzes wird elektronisch überwacht.

Durch die moderne Heizungskonstruktion von Stückholzheizungen ensteht eine sehr geringe Umweltbelastung, die Energieeffizienz ist dagegen mit bis zu 94% sehr hoch. Sie tragen also bei der Anschaffung einer modernen Holzheizung zum Klimaschutz bei. Wenn ein Baum in einer Holzheizung verbrannt wird, setzt dieser nur die in der Wachstumsphase aufgenommene Menge an Kohlendioxid frei. Der Baum ist also nach der Verbrennung CO2-neutral.

Heutige Stück- bzw. Scheitholzkessel sind emissionsarme und wirkungsgradoptimierte Spezialkessel, die ein komfortables Heizen ermöglichen, vor allem wenn sie mit einem Pufferspeicher kombiniert sind. Die Füllräume sind so konstruiert, dass Sie im Unterschied zu einem normalen Holzofen höchsten Bedienkomfort genießen. So können Sie die ökologisch neutral erzeugte Wärme bei voller Heizleitung bis zu 20 Stunden ohne nachlegen genießen.

Ihre Stückholz-Heizung ist eine Investition in die Zukunft. Großen Preisschwankungen an den internationalen Rohstoffmärkten können Sie entspannt entgegen blicken.

Heizen mit Stückholz gehört zu den preisgünstigsten Heizungsarten überhaupt.

Ausgehend von einem durchschnittlichen Jahres-Energieverbrauch eines Einfamilienhauses von 20.000 Kilowattstunden haben Sie mit einer Stückholzheizung bis zu 700,- € weniger Heizkosten als mit einer Öl- oder Gasheizung.